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Burg Stargard: Tourist-Information Stadt Burg Stargard

Auf dem Sieben-Berge-Rundweg durch Burg Stargard

Wandertag zu sieben Bergen und einer Burg

Sieben auf einen Streich das ist mit dieser abwechslungsreichen und sportlichen Bewegungstour in der Stadt Burg Stargard möglich. Sieben Berge, oder eher Erhebungen, wollen erobert werden. Dabei sind zwar insgesamt nur 84 Höhenmeter zu überwinden, durch zahlreiche Treppen ist die Wanderung dennoch eine kleine sportliche Herausforderung. Immer dem Zeichen mit den sieben Bergen folgend, geht es hoch hinaus zu weiten Aussichten über die Stadt und ihre Umgebung. Auf dem Burgberg wartet die um 1236 errichtete Burg Stargard mit Museum, Krautgarten und Gewandschneiderei auf die Schülerinnen und Schüler. Sie ist die nördlichste erhaltene Höhenburg Deutschlands.

Der Windmüllerberg, Galgenberg und Töpferberg künden von vergangenen Zeiten mit Handwerk und Hinrichtungen. Auf dem Klüschenberg von mecklenburgisch Klüschefür die Klauseeines Einsiedlers informiert ein Naturlehrpfad über Pflanzen und Tiere der Region. Auf dem Denkmalsberg befinden sich noch Reste der alten Stadtbefestigung. Der Scheunsberg komplettiert die Sammlung. Als achter Berg der aber nicht bestiegen wird bietet der Hunnenberg viel Spaß und Action: Der Stargader Erlebnishof lädt in der Saison zu rasanten Abfahrten mit der Sommerrodelbahn und zu sportlichen Aufstiegen im Kletterpark ein.

Witterungshinweise

Bitte wie bei allen Wanderungen auf wetterfeste, bequeme Kleidung und gute Schuheachten.

Dauer

Die Tour ist knapp 6,5 Kilometer lang und dauert mit Besichtigung der Burg Stargard circa 3 Stunden.

Anreise

Bahnhof Burg Stargard

Wegbeschreibung

Der Rundweg ist mit dem Zeichen der sieben Berge ausgeschildert. Von der Bahnhofstraße rechts in die Strelitzer Straße einbiegen und nach wenigen Schritten links die Treppe hinauf zum Hermann-Löns-Weg nehmen. Hinter dem letzten Haus führt eine schmale Treppe nach rechts auf den Windmüllerberg. Der Weg führt weiter über den Schäferstein, links die Treppe hinunter und über einen Hohlweg auf eine Pflasterstraße.Durch den Burgpark geht es zum Burgberg.

Von dort den Pfad hinunter zur Weide nehmen und links parallel zur Bahnstrecke in Richtung Stadt halten. An der Burgstraße geht es rechts über die Bahnbrücke in die Kurze Straße und wieder rechts in den Sabeler Weg. Linker Hand führt eine lange Treppehinauf zum Klüschenberg.

Auf der Klüschenbergstraße rechts und dann links in die Rosenstraße, und bald ist der Erlebnishof Stargard mit Sommerrodelbahn und Kletterpark erreicht. Anschließend geht es über die Lindebachbrücke auf den Galgenberg. Es folgen der Töpferberg und derScheunsberg.

Ein unscheinbaren Abzweig führt links steil hinunter zur Carl-Stolte-Straße. Nach dem Überqueren der stark befahrenen Straße heißt es, die Treppe zum Denkmalsberg zu erklimmen. Über den Weg An den Schanzenkommt man in die Grabenstraße, rechts zum Papiermühlenweg und auf diesem links zurück zur Bahnhofstraße.

Weitere Informationen

Es empfiehlt sich, für die Tour ein Picknick einzupacken. Im Ort gibt es die Pinguin Eisdieleund einen Imbiss. Für einen Abstecher zur Sommerrodelbahn oder in den Kletterpark bitte ggf. vorab beim Stargader Erlebnishof anmelden. 

Als mobiler Wanderbegleiter für unterwegs hält die kostenfreie App DB Ausflug weitere Informationen und Kartenmaterial für diese Tour unter dem Titel Sieben Berge und eine Burgbereit.

Zielgruppe

5. – 8. Klasse

Kompetenzen

  • Sicherer Umgang / Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln zur Anreise
  • Naturbeobachtung
  • Geschichte der Region
  • Orientierung im Gelände und in der Stadt
  • Sportliche Bewegung

Zieladresse

Tourist-Information Stadt Burg Stargard, Bachstr. 9-12, 17094 Burg Stargard

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